Pacem in Terris 2014

Der Internationale Musikwettbewerb PACEM IN TERRIS wird nach einer erfolgreichen zwanzigjährigen Geschichte 2014 wieder in Bayreuth stattfinden.

Die Intendanz und künstlerische Gesamtleitung hat Georg Christoph Sandmann übernommen.
Der erfahrene Generalmusikdirektor verschiedener Theater setzt auf ein verändertes Konzept mit frischen Akzenten. Einer langen Wettbewerbstradition folgend treten junge Instrumentalisten verschiedener Kategorien in einen Wettstreit.

Georg Christoph Sandmann

Konzept

Der erste Wettbewerb der neuen Intendanz ist den Instrumenten Violine und Violoncello gewidmet. Neu ist eine kammermusikalische Wertungsrunde, in der die Teilnehmer neben musikalischer Gestaltung und Technik vor allem auch ihre Teamfähigkeit beweisen können. Diese Möglichkeit zum kreativen Zusammenspiel für ein gemeinsames künstlerisches Ergebnis ist eine wesentliche Innovation im Wettbewerb.

Erstmalig ist ein zeitgenössischer Komponist eingeladen, der als Composer in Residence sowohl in der Jury als auch mit seinen Kompositionen in einer Wertungsrunde präsent sein wird.

Der Cellist Wolfgang Emanuel Schmidt konnte als Jurypräsident gewonnen werden. Er hat eine hochkarätige Jury zusammengestellt und zeichnet für die Programmgestaltung verantwortlich.

Schrimherr

Wilhelm Wenning

Schirmherr des Internationalen Musikwettbewerbs Bayreuth
PACEM IN TERRIS

Der Regierungspräsident von Oberfranken

Wilhelm Wenning
Vorsitzender des Stiftungsrates der Oberfrankenstiftung

Die Oberfrankenstiftung spendet den 1. Preis
in Höhe von 10.000 €

PACEM IN TERRIS 2014

186 junge Musiker aus 38 Ländern hatten sich beworben, 35 von Ihnen nahmen an den Endrunden in Bayreuth teil. Ein 1., ein 2. und zwei 3. Preise sowie mehrere Sonderpreise konnten in beiden Kategorien vergeben werden.

Die Preisträger

von links nach rechts: Suyeon Kang (Australien), Valentino Worlitzsch (Deutschland), Johanna Pichlmair (Österreich), Ruodi Li (China)

Die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbes:

Valentino Worlitzsch (Violoncello), Deutschland -  1. Preis

Johanna Pichlmair (Violine), Österreich -  2. Preis

Suyeon Kang (Violine), Australien und Ruodi Li (Violoncello), China -  3. Preis

Der Sonderpreis für die beste Interpretation des Kammermusik - Werkes ging an Johanna Pichlmair (Violine) sowie Valentino Worlitzsch (Violoncello).

Der Sonderpreis für die beste Interpretation des zeitgenössischen Werkes von Christian Jost ging an Sara Etelävuori (Violine) und Valentino Worlitzsch (Violoncello).

Der Sonderpreis für das vielversprechendste junge Talent ging an Anne Maria Wehrmeyer (Violine).

Jury 2014

Wolfgang Emanuel Schmidt

Wolfgang Emanuel Schmidt

Deutschland


Veranstaltungen

23.02.2014 | 19.30 Uhr

Klaviermanufaktur Steingraeber und Söhne
Kammermusiksaal | Bayreuth
Eröffnungskonzert
mit Janina Ruh | Violoncello